Bad Homburg vor der Höhe (amtlich Bad Homburg v. d. Bad Homburg ist ein Heilbad und gemäß hessischem Landesentwicklungsplan als Mittelzentrum ausgewiesen
Bundesland
Regierungsbezirk
Landkreis
Hochtaunuskreis
Einwohner
54.144 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
61348, 61350, 61352
Vorwahl
06172
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Gemeinde Bad Homburg vor der Höhe – Öffnungszeiten
- Montag: 07:30 - 15:30
- Dienstag: 07:30 - 15:30
- Mittwoch: 07:30 - 15:30
- Donnerstag: 07:30 - 15:30
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
In Bad Homburg vor der Höhe gibt es aktuelle Entwicklungen im Rahmen des Bebauungsplans für das Vickers-Areal. Hier wird ein innerstädtisches Wohngebiet mit Nahversorgungszentrum und Kinderbetreuungseinrichtungen auf einem ehemaligen Gewerbeareal entwickelt. Der Bebauungsplan Nr. 26 für die Bereiche Frölingstraße, Schleußnerstraße und Schaberweg ist im Parallelverfahren und sieht eine gemischte Nutzung mit verdichteter Wohnbebauung vor. Es sind Maßnahmen zur Minderung von Lärmbelastungen und zur Sanierung von Grundwasser- und Bodenbelastungen geplant.
Zusätzlich arbeitet die Stadt an einem integrierten Stadtentwicklungskonzept bis 2030, das Innenentwicklung, moderates Wachstum, erschwinglichen Wohnraum, nachhaltige Mobilität und Anpassung der sozialen Infrastrukturen an den demografischen Wandel umfasst.
FAQ
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.
Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?
"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:
- Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
- Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
- Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
- Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
- Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen
Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.